Junge Frau Chemo

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Bei mir ist eine jüngere Frau, irgendwie um die 30 Jahre, eher drunter. Sie hat keine Haare, manchmal bedeckt sie den Kopf mit einem Art Turban. Aber sie hatte so ausdrucksvolle Augen, mit einer tiefen Leidenschaft. Sie zeigt mir ein Studio. (Es ist spartanisch eingerichtet und ich glaube an der Wand sind Schwerte oder lange Stöcke, der Boden mit Holz), mein Rückschluss ein Studio für Judo-Karate-Yoga könnte es sein. Sie war immer sehr gerne geschminkt. Sie hatte einen starken eigenen Willen. Lebte nicht in einer Partnerschaft mit einem Mann, eigentlich zog es sie eher zu Frauen. Sie war im Denken und Handeln in Partnerschaften sehr frei. Trotzdem muss da eine Frau sein, die sie als Partnerin sieht. Jetzt zeigt sie mir was mit Piercing, eventuell hat diese Frau ein Piercingstudio, oder sie hat sie dort kennengelernt. Sie zeigt mir auch einen schwarzen grösseren kurzharrigen Hund. (Warum weiss ich nicht genau.) Nun wird sie sehr schwermütig. Sie ist an der Chemo dann doch zerbrochen. Am Schluss mochte sie Ihren Körper gar nicht mehr ansehen, es war nur noch Haut und Knochen.( Ich spüre extrem den Hals, aber mein ganzer Körper wird schwer und träge!) Und sie liebte doch so sehr die Bewegung und den Reiz Ihres Körpers. Aber die Krankheit hat sie zerfressen (ihre Worte) Sie sagt, sie hatte so gekämpft. Aber es ging gar nicht den Kampf. Es geht um das Loslassen, sich Einlassen. Immer war sie wie ein Schmetterling. Nie bereit sich tief einzufühlen, immer gleich wieder auf dem Sprung zum nächsten Abenteuer. Und dieser Frau hätte sie gerne (jetzt bekomme ich einen Druck im Hals, wie ein Klos) mehr gegeben. Ihr einmal ganz tief und innig die Chance gegeben an Ihrem Leben teil zu haben. Stattdessen hat sie sie immer kurz bevor es tiefer wurde vor den Kopf gestoßen. Sie war so, sonst hätte jemand gemerkt, wie tief ihre Liebe sie traf. Und dann wäre sie verletzlich gewesen, sie hatte Angst die bunten Flügel zu verlieren. Wie dumm von mir (ihre Worte). Jetzt ist es zu spät. Aber sie wünscht ihrer Traumpartnerin nun frei zu sein, eine liebevolle Beziehung zu führen und lass Dich fallen in dieses Gefühl der Liebe. Heute weiß ich, dass dieses Gefühl und Vertrauen die wahren Flügel sind und wir hätten dann gemeinsam in die Freiheit fliegen können. Ach was war ich manchmal dumm (ihre Worte)