Chakren

Wurzelchakra

„Ich öffne mich für die Energie der Erde!“

Das erste Chakra befindet sich an Deinem Beckenboden zwischen dem Anus und den äußeren Geschlechtsorganen. Dieses auch als „Basischakra“ bezeichnete Energiezentrum entspricht Deiner Wurzel in die Erde. In Einklang mit Deinem Selbst und den anderen Chakras bietet es Dir Urvertrauen. Du erlebst materielle Sicherheit und stehst mit beiden Beinen sicher im Leben. Was Du anpackst, das bringst Du auch mit Erfolg zu Ende.

Ist dieses Chakra blockiert fühlst Du Dich häufig bedroht, hast finanzielle Probleme, findest Deinen Platz in dieser Welt nicht und Dir begegnet häufiges Misstrauen. Statt irdische Lebensfreude zu genießen, kannst Du bewusst oder unbewusst in einen ständigen Überlebenskampf verstrickt sein.

Das Element dieses Chakras ist die Erde, die Farbe Rot und der Sanskritname lautet „Muladhara“

Auf körperlicher Ebene macht sich das Wurzelchakra in den Knochen, Beinen und Füßen bemerkbar. Im aktiven Zustand zieht es Lebenskraft aus der Erde in den unteren Teil Deines Körpers. Du erlebst mehr Kraft und selbst anstrenge Dinge gelingen Dir mit Leichtigkeit.
Das Wurzelchakra energetisiert außerdem Deinen Dickdarm. In diesem Abschnitt der Verdauung erfährt Dein Körper die Versorgung mit den lebenswichtigen Ur-Bausteinen Salz und Wasser.

 

Sakralchakra

„Ich lebe meine Sexualität!“

Dein zweites feinstoffliches Energiezentrum ist das Sakralchakra. Es befindet sich zwischen dem Bauchnabel und den Genitalien. Sein Beiname ist „Sexualchakra“. Es reguliert neben Deiner körperlichen Sexualität, die Du mit einem Partner ausleben kannst, auch die kosmische Sexualität.
Es ist das Zentrum Deiner irdischen Schaffenskraft. Hier treffen die Gegensätzlichkeiten aufeinander, Pole ziehen sich an und Neues darf entstehen.
Bist Du im Einklang mit Deiner sexuellen Kraft, kannst Du freudvoll und kreativ erschaffen. Deine körperliche Sexualität erfährst Du spielerisch und befreiend.

Probleme in diesem Bereich können sich durch ständige Missverständnisse bemerkbar machen. Du ziehst unpassende Partner/Gegenpole an oder lebst in häufigem Streit mit Deinen Lieben. Das Sakralchakra ist eng mit dem Kehlchakra und dem verbalen Ausdruck verbunden. Sprichst Du mit der kreativen Kraft der Sexualität, können Deine Worte auf magische Weise formend wirken.

Das Element dieses Chakras ist Wasser, die Farbe Orange und der Sanskritname lautet „Svadhistana“.

Auf körperlicher Ebene beeinflusst das Sakralchakra alle Unterleibsorgane. Bei den Frauen gilt die Gebärmutter (lateinisch auch „Matrix“ bezeichnet) als Geburtsstätte der irdischen Schöpfung. Bist Du ein Mann, geht diese Energie von Deiner Prostata aus. Über Nieren und Blase reguliert das Sakralzentrum den Fluss der Körperflüssigkeiten und als geistige Entsprechung den freudigen Fluss Deines Lebens.

 

Solarplexus

„Ich bin in meiner Kraft!“

Dein drittes Chakra, das Solarplexuschakra, befindet sich zwischen Brustbein und Bauchnabel. Es hat die Aufgabe Deine Mitte zu stabilisieren und steht eng mit Deinen sozialen Bindungen und verborgenen Glaubenssätzen in Verbindung. Der Bauchraum gilt als Zugang zum „Inneren Kind“ und den unbewussten Anteilen, die Deine Wahrnehmung beeinflussen. Ist dieses Chakra geöffnet und in Einklang mit Deinem selbst, kannst Du Dein soziales Leben aktiv gestalten. Du hast ein gesundes Ich-Bewusstsein und eine strahlende Persönlichkeit, die sich spontan ausdrückt.

Ist dieses Chakra gestört, kann es zu „Bauchschmerzen“ kommen. Der soziale Zwang kann hier zu Hause sein. Du musst Dinge tun, die Du nicht möchtest oder pflegst Kontakte, die Dir nicht bekommen. Lebst Du zu häufig gegen Dein wahres Selbst, kann es zu einer abnorm gesteigerten Sensibilität kommen. Du nimmst vieles persönlich und erlebst emotionale „Schläge“ in die Magengrube.

Das Element des Solarplexuschakra ist das Feuer, seine Farbe Gelb und der Sanskritname „Manipura“.

Auf körperlicher Ebene macht es sich im oberen Verdauungstrakt bemerkbar. Wirst Du leicht sauer und wütend, kann hier eine Störung vorliegen. Über die Nervenzentren des Sonnengeflechtes wirkt es auf Leber, Magen, Milz und die Bauchspeicheldrüse. Letztere reguliert unseren Blutzucker und damit die Süße des Lebens. Ist diese Drüse harmonisch gestimmt, verzeihst Du leicht und erlebst geglückte Beziehungen.

 

Herzchakra

„Ich öffne mein Herz mit dem Dank für den Atem!“

Dein viertes Chakra gilt als das Zentrum der All-Liebe. Im Herzchakra findet der Übergang von der irdischen zur himmlischen Sphäre statt. Es gilt als das Zentrum des Mitgefühls und der Geborgenheit. Geöffnet kannst Du diese Welt und Dich selbst so annehmen, wie Du bist und wie sie ist! Im Sinne einer selbstlosen Liebe wertest nicht mehr und erkennst in allem das Walten einer höheren Ordnung.

Hast Du Probleme auf dieser Ebene, kann sich dies durch Enge und Intoleranz bemerkbar machen. Deine inneren Programme gaukeln Dir manchmal „Liebe“ vor, die keine ist. Fühlst Du Dich verloren oder falsch in dieser Welt, kann das an alten Verletzungen liegen. Du hast Dein Herz verschlossen und der wertende Verstand das Regiment übernommen. Belebst Du Dein Herzzentrum aufs Neue, kann sich Dir die Welt auf liebevolle Weise offenbaren.

Das Element des Herzchakras ist die Luft, die Farbe Grün und der Sanskritname „Anahata“.

Auf der körperlichen Ebene reguliert dieses Chakra Lungen und Atmung. Der Atem gilt als Quell des kosmischen Lebensodems mit ihm verbindest Du Dich mit den höheren Sphären der Schöpfung. Über das organische Herz nimmt das Chakra Einfluss auf dem Rhythmus unseres Lebens.

 

Halschakra

„Ich bin immer und überall gerne gesehen!“

Als fünftes Deiner Hauptchakren befindet sich das Hals- oder Kehlchakra zwischen Deinem Kehlkopf und dem Sternum am oberen Ende des Brustbeins. Es öffnet Deine Seele und bringt Dein höheres Selbst zum Ausdruck. Mit einem starken Kehlkopfzentrum kommunizierst Du frei und offen. Deine Sprache ist sicher und ausdrucksstark. Konzentration und Lernen fallen Dir leicht.

Belastungen im Halschakra machen sich durch eine schwache Stimme, die häufige Nutzung des Konjunktiv (wäre, hätte, könnte) oder sogar Stottern bemerkbar. Bekommst Du im sozialen Miteinander häufig eine trockene Kehle oder bist voller Angst vor Vorgesetzten und Autoritäten, kann das auf eine Blockade des Hals- und Sakralchakras hinweisen. Geöffnet drückst Du Dich stets freundlich aus, kannst aber auch jederzeit und sicher „nein“ sagen.

Das Element des Halschakras ist der Äther, seine Farbe Hellblau und der Sanskritname „Vissudha“.

Der körperliche Einfluss bezieht sich neben der Stimme auf das Gehör. Was wir hören, beeinflusst unsere Grundschwingung enorm. Ist es der Lärm auf der Straße oder sind es die singenden Vögel in der umgebenden Natur?
Über die Halswirbelsäule und die Schulterfreiheit hat das Halschakra Einfluss auf den freien Fluss der Atemluft. Hältst Du den Atem häufiger unbewusst an, führt dies zur Unterdrückung der Herzkraft und zu Nackenschmerzen.

 

Stirnchakra

„Ich bin im Hier und Jetzt!“

Das Stirnchakra heißt auch „Drittes Auge“. Wenn dieses Energiezentrum geöffnet und rein ist, unterscheidet sich Deines Sinneswahrnehmung deutlich von allem bisher Gekanntem. Du kannst übergeordnete Zusammenhänge erkennen, Dein Denken richtet sich so auf neue Weise aus und kreative Ideen erreichen Dich. Die Welt leuchtet plötzlich in einem neuen Licht und ist voller Hoffnung.

Hast Du Probleme mit diesem Chakra richten sich Deine Sinne automatisch auf Negativität aus. Dein Denken sucht vornehmlich Probleme und beschäftigt sich mit dann mit deren Lösung. Dadurch werden immer noch mehr Probleme generiert und Du kommst geistig nicht zur Ruhe. Statt Deinen eigenen Ideen kannst Du unbewusst nach dem Willen anderer leben.

Das Element des Stirnchakras ist die Zeit, seine Farbe Indigoblau bis Violett und der Sanskritname „Ajna“.

Auf der körperlichen Ebene arbeitet dieses Chakra mit dem Sehen, dem Hören und den Nasennebenhöhlen. Häufiger Schnupfen oder Entzündungen der Nebenhöhlen geben einen Hinweis auf dieses Chakra.
Die Qualität Deiner Sinneswahrnehmungen beeinflusst maßgeblich Dein Hormon- und Nervensystem. In einem Zustand des inneren Friedens produziert Dein Körper stimmungsaufhellende und entspannende Hormone. Kannst Du dauernd präsent im Hier und Jetzt leben, etablieren sich Zustände höherer Erkenntnis als normal statt nur kurze Oasen des Glücks zu sein.

Kronenchakra

„Ich öffne mich für die kosmische Energie und danke für die Verbindung!“

Über das Kronen- oder auch Scheitelchakra nimmst Du Kontakt zur Allweisheit des Universums auf. Es gilt als Zugang zum Höheren Selbst. Damit dieses mit Deinen irdischen Anteilen optimal zusammenarbeitet, brauchst Du den Kontakt zur Basis. Nur ein ausgeglichenes Chakra-System kann harmonisch im Einklang arbeiten. Dem Kronenchakra kommt hier eine Schlüsselfunktion zu.

Bleibt Deine spirituelle Bewusstseinsarbeit bisher mehr Theorie denn gelebte Praxis, solltest Du an Deiner Basis arbeiten. Auf diese Weise können Himmel und Erde in Einklang gebracht werden. Dein Kronenchakra arbeitet sehr selbstständig und kann manchmal nicht wissen wie es „da unten“ aussieht und welche ganz menschlichen Bedürfnisse Du hast. Wenn Du öfters das Gefühl hast, fremd in dieser Welt zu sein, kann das ebenfalls einen Hinweis auf eine gestörte Anbindung des Kronenchakras sein.

Das Element des Kronenchakras ist der Raum, seine Farbe ist Weiß oder Transparent und der Sanskritname „Sahasrara“.

Auf der körperlichen Ebene sorgt es für die Ganzheit aus Körper, Geist und Seele. Geöffnet und angebunden, bekommt Dein physischer Körper durch das Kronenchakra ein regelmäßiges kosmisches „Update“.

 

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